Im November des Jahres 2020 veröffentlichte der Regionalverband Ruhr erneut seinen Kommunalfinanzbericht Metropole Ruhr für das Jahr 2020 auf Grundlage von Daten des Statistischen Landesamtes NRW (IT.NRW) sowie dem Statistischen Bundesamt (DESTATIS).
Danach konnten die Ruhrgebietskommunen in 2019 aufgrund der anhaltend guten Haushaltslage, ihren Gesamtbestand an Liquiditätskrediten weiter zurückzuführen.
Bis auf einige wenige Kommunen konnten dem Bericht zu Folge alle ihren Liquiditätskreditbestand reduzieren. Dabei lag die Stadt Hamm mit einem Abbau des Volumens im Jahre 2019 um 11,8% an der Spitze der Städte und Gesamtkreise innerhalb der Metropole Ruhr. Gemessen an der Einwohnerzahl belegte die Stadt Hamm mit einer Pro-Kopf-Verschuldung von 535 EUR im Bereich der Kredite zur Liquiditätssicherung ebenfalls den Spitzenplatz.